Der 2. Weltkrieg
Die Besetzung Dänemarks und Norwegens
1940
Nachdem zu Kriegsbeginn am 01.09.1939 Frankreich die wichtige Eisenerzeinfuhr nach Deutschland stoppte, war der Hauptlieferant das
bis dato neutrale Schweden. Für Deutschland waren das Eisenerz sowie das finnische Nickel wichtige Rohstoffe für die Produktion.
Die Bedeutung dieser Rohstoffe war auch England und Frankreich bekannt. Deshalb unternahm am 05.02.1940 ein Kommando von französichen
und englischen Soldaten eine Landung in Schweden vor. Ziel war die Unterbindung der Lieferung der Rohstoffe nach Deutschland.
Aufgrund dieser Entwicklung entschloss sich der deutsche Generalstab am 21.02.1940 zum Angriff und der anschließenden Besetzung von Dänemark
und Norwegen. Anfang März begangen erste Angriffe der deutschen Marine gegen britische Seestreitkräfte.
Am 05.04.1940 wurden von den Alliierten die Küsten vor Norwegen vermint und weitere Truppen zur Besetzung nach Norwegen entsendet.
Nur einen Tag später am 06.04.1940 begann die deutsche Wehrmacht mit dem Angriff auf Dänemark.
Da die Allierten nicht mit einem Angriff von Deutschland rechneten, war die Gegenwehr gegen die deutschen Einheiten nicht groß. Dänemark
wurde kampflos an Deutschland übergeben.
Bereits am 10.04.1940 besetzten zahlreiche deutsche Kampfverbände weite Teile von Norwegen.
In der Zeit vom 13.04- 17.04.1940 kam es zwischen der deutschen und englischen Marine zu zahlreichen schweren Schlachten. Zahlreiche Kriegsschiffe
auf beiden Seiten wurden zerstört.
Am 17.04.1940 unternahmen die Alliierten mit einer Landung von weiteren Soldaten in Norwegen den Versuch, Norwegen von den Deutschen zurückzuerobern.
Aufgrund der Übermacht der deutschen Armee beschloss Churchill noch im April 1940 den Abzug aller Alliierten Soldaten aus Norwegen. Am 19.06.1940
kapitulierten die letzten Alliierten Soldaten in Norwegen.
Aufgrund der wichtigen Rohstoffe wurden die Länder Dänemark und Norwegen von den deutschen nach der erfolgreichen Eroberung stark befestigt.
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