Der 2. Weltkrieg
Das Ende des 2. Weltkriegs in Europa
1945
Nachdem die deutschen Truppen ihren Kampf an der Front im europäischen Osten im Januar 1943 aufgeben mussten und
der Propagandaminister Goebbels im Berliner Sportpalast den "totalen Krieg" ausgerufen hatte, kam es auch an anderen
Fronten und anderen Teilen Europas zu schweren Schlägen gegen die Wehrmacht und ihre verbündeten Truppen. Schon
vier Monate später, im April 1943, kapitulierten die Soldaten in Nordafrika, der italienische Diktator Mussolini
wurde im Juni nach der Landung der alliierten Truppen in Sizilien gestürzt und sein Nachfolger unterzeichnete im
September einen Vertrag zum Waffenstillstand.
Anfang Juni 1944 besetzten alliierte Soldaten die französische Normandie, die Hauptstadt Paris wurde im selben Jahr
von der deutschen Besetzung befreit. Im März 1945 überquerten sie den Rhein und drangen damit weit in das Deutsche
Reich vor.
Viele der mit Deutschland verbündeten Truppen hatten bereits kapituliert oder waren zur Gegenseite übergelaufen,
im Osten Europas gelang den sowjetschen Truppen die Befreiung weiterer besetzter Gebiete.
Am 25. April waren sowohl amerikanische als auch russische Truppen bis an die Elbe vorgedrungen, Großbritannien
drang von Hamburg weiter in Richtung Berlin vor. Die Stadt wurde umzingelt. Fünf Tage später begang Adolf Hitler
im Führerbunker Selbstmord, am 7. Mai gab die Wehrmacht die bedinungslsoe Kapitulation bekannt.
Mit der Kapitulation der Wehrmacht war der Krieg in Europa beendet, die alliierten Truppenführer übernahmen in
Deutschland die Regierung.
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