Chronologischer Verlauf 2. Weltkrieg Geschichte
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Deutschlands Kapitulation und die Folgen

Die Bundesliga im Dritten Reich

Der 2. Weltkrieg

Der Balkanfeldzug

1941

Ein weiteres Kapitel in der Geschichte des 2. Weltkriegs ist der sogenannte Balkanfeldzug von 1941. Im Zuge dieser Aktion wurden Griechenland und Jugoslawien am 6. April 1941 von der deutschen Wehrmacht ohne jegliche Kriegserklärung angegriffen. Unterstützung bekamen die Deutschen dabei von Italien und Ungarn. An dem Feldzug waren 33 Divisionen mit insgesamt 6 Panzerdivisionen und mehr als 650.000 Soldaten beteiligt.

Belgrad zu Kriegszeiten Über Ungarn, Bulgarien, Rumänien und von der Steiermark her fielen deutsche Truppen in Jugoslawien ein. Fast zeitgleich griffen ungarische und italienische Armeen an. Der Luftangriff auf Belgrad, an dem 480 Stukas und Bomber sowie 250 Jagdflugzeuge beteiligt waren, hatte vernichtende Ausmaße unter der zivilen Bevölkerung. Am 10. April fiel Zagreb und am 12. April wurde Belgrad eingenommen. General Kalafatovic unterschrieb die Kapitulation.

Griechenland wurde von Bulgarien aus überfallen. Die deutschen Armeen marschierten in Saloniki ein. Die Hafenstadt Piräus wurde durch einen Glückstreffer am 7. April auf ein Munitionsschiff fast gänzlich zerstört. Nach etlichen Kämpfen, wurden die Griechen zurückgedrängt und auf dem Rückzug im Katarra-Pass eingekesselt. Ministerpräsident Korizis beging Selbstmord und schließlich unterschrieb am 20. April General Tsolakoglou die Kapitulation. Durch ein Missverständnis war diese nicht wirksam, sodass die offizielle Kapitulation erst am 23. April in Saloniki abgegeben wurde.

Auf Kreta gingen die Kämpfe weiter. Die Insel war von britischen Truppen besetzt. Am 20. Mai wurde die deutsche Luftlandeoperation zur Eroberung Kretas gestartet. Deutsche Soldaten landeten von der Luft her auf Kreta. Trotz herber Verluste gelang den Deutschen die Eroberung der Insel.

Der Balkanfeldzug sollte den Vormarsch der deutschen Armee auf die Sowjetunion vorbereiten.


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