Der 2. Weltkrieg
Der Partisanenkrieg
Durch den Einmarsch der deutschen Truppen, in die verschiedensten Länder Europas, hat man begonnen, die
vorherrschende Lebensweise zu ändern. Alle Länder mussten sich an den deutschen Nationalsozialismus, wie er
von Hitler regiert wurde, anpassen. Vor allem versuchten die Deutschen das gegnerische Militär und die Juden,
in den einzelnen Ländern, in die Knie zu zwingen.
Heinrich Himmler entwickelte den sogenannten „Generalplan Ost“ und wollte damit alle europäischen Länder zu
deutschen Ländern machen. Vor allem in Polen, Serbien, Weißrussland, Russland und in der Ukraine versuchte
man die Bevölkerung und das Militär zu unterdrücken.
Durch Ausplünderungen in diesen Gebieten, drohte der dort lebenden Bevölkerung der Hungertod und man begann
damit, Millionen von Menschen nach Deutschland zur Zwangsarbeit zu verschleppen.
Die Unterdrückung durch die Deutschen, veranlasste jedoch die Menschen zu Aufständen und es kam zu großen
Widerständen der Bevölkerung. In den Niederlanden zum Beispiel streikten Polizisten und Eisenbahner und in
Frankreich kam es zu schweren bewaffneten Angriffen.
Die Größte Gegenwehr erhielten die Deutschen durch die Osteuropäer. Im ehemaligen Jugoslawien wehrten sich das
Militär und die Bevölkerung sogar so sehr, dass einzelne Gebiete zurückerobert werden konnten.
In Griechenland übernahmen bewaffnete Kämpfer die Kontrolle über die Berge um von dort aus Überfälle auf die
deutschen Truppen zu verüben. In der Sowjetunion bildeten sich große Gruppen von Menschen, die die Arbeit der
Deutschen behinderten und sich dadurch wehrten.
Der Krieg von den deutschen wurde in West- und Osteuropa auf unterschiedliche Weise geführt. In Griechenland,
Frankreich und in Italien kam es zu vereinzelten Angriffen auf die Zivilbevölkerung, im Osten jedoch wurde die
Bevölkerung ganz brutal ausgerottet.
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